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Gegen die Gründer von Bodog.com wurde in den USA Anklage erhoben

Der Bodog.com Site wurde gestern vom US Innenministerium stillgelegt. Die Sensation war die Anklageerhebung gegen den Bodoggründer Calvin Ayre und drei weitere Kanadier, James Philip, David Ferguson und Derrick Maloney unter Zurlastlegung von illegalem, in Maryland verbotenem Glücksspiel und Geldwäsche.

Die sechs Seiten lange Anklageschrift verfasst von Baltimore Staatsanwalt Rod Rosenstein führt auf, dass  illegales Glücksspiel willentlich von 2005 bis 2012 begangen wurde, in Tateinheit mit Geldwäsche von über 100Mio$, von denen 43 Mio$ über JBL DIenste und 57 Mio$ über ZipZahlungen abgewickelt worden waren.

Calvin Ayre wehrt sich auf seiner Website gegen die Anklagen. Verantwortlich für die Affäre seien Indiskretionen beim Forbes Magazin, wo Kopien der Anklageschrift durchgesickert waren. Calvin Ayre.com berichtet von Überwachung durch den FBI, eingeloggt bei Bodog über Undercover computer. Darin waren auch Bodog-Angestellte verwickelt. 

Ayre spricht den Anklageerhebungen jede Bedeutung ab. Seine Geschäfte und Wohltätigkeitsveranstaltungen seien glücklicherweise in letzterZeit mehr globaler Natur.- 2006 war Ayre Titelstory von Forbes gewesen, in der er als Hugh Hefner des Onlineglücksspiels vorgestellt wird.